Russian Analytical Digest (RAD)
Der «Russian Analytical Digest (RAD)» analysiert Ereignisse, Trends und Entwicklungen im Hinblick auf die politische, wirtschaftliche, sicherheitspolitische und gesellschaftliche Situation in Russland. Jede Ausgabe enthält akademische und policy-relevante Artikel von internationalen Autoren, zudem themenbezogene statistische Informationen, Grafiken und Meinungsumfragen. Die Publikation wird vom Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich zusammen mit der Forschungsstelle Osteuropa (FSO) der Universität Bremen, dem Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES) der George Washington University und dem Center for Eastern European Studies (CEES) an der Universität Zürich herausgegeben. Die Editoren des RAD sind externe Seite Fabian Burkhardt, externe Seite Matthias Neumann, externe Seite Robert Orttung, externe Seite Jeronim Perović, externe Seite Heiko Pleines, und externe Seite Hans-Henning Schröder.
Der RAD ist eine Partnerpublikation der «Russland-Analysen», des «Russian Regional Report» und des Caucasus Analytical Digest (CAD).
Alle Ausgaben
Aktuelle Ausgaben
No. 322: Russia and the South Caucasus
Diese Ausgabe befasst sich mit der geopolitischen und wirtschaftlichen Rolle Russlands im Südkaukasus und gibt eine erste Einschätzung der dramatischen Veränderungen der letzten Jahre, insbesondere seit dem zweiten Berg-Karabach-Krieg im Jahr 2020 und Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die ersten drei Beiträge befassen sich mit den bilateralen Beziehungen und untersuchen, wie sich Georgien (Kornely Kakachia), Aserbaidschan (Nigar Gurbanli, Anar Valiyev) und Armenien (Narek Sukiasyan) jeweils gegenüber Russland und dem Westen, vor allem der EU, positionieren. Abschließend analysieren Hannes Meissner und Johannes Leitner die Verflechtung von wirtschaftlichen Beziehungen und Geopolitik in einer vergleichenden Perspektive.
No. 321: Contemporary Russian-Speaking Art and Culture in Exile
Diese Ausgabe befasst sich mit zeitgenössischer russischsprachiger Kunst und Künstlern im Exil. Der erste Beitrag von Nika Parkhomovskaia untersucht die aktuelle Situation des russischsprachigen Theaters und der Theatermacher außerhalb Russlands. Der zweite von Anastasia Arefieva gibt einen Überblick über neu entstehende russischsprachige Kulturmedien, Verlage und Buchhandlungen in Europa. Der dritte Beitrag von Ilya Skokleenko befasst sich mit der russischsprachigen Lyrik im Exil und dem zeitgenössischen Antikriegs-Tamizdat.