Tracing Strategic Preferences in Cyberspace: A Cognitive-Cultural Approach

Die gegenwärtige Literatur zur Cybersicherheit und den damit verbundenen zwischenstaatlichen Interaktionen weist deutliche Lücken auf. Diese Lücken ergeben sich insbesondere aus dem begrenzten Nutzen von Cyber-Operationen zur Verschiebung des strategischen Kräftegleichgewichts zwischen Staaten oder zur effektiven Signalisierung von Absichten und Entschlossenheit. In diesem Konferenzbeitrag für die International Studies Association von CSS Forscher Miguel Alberto Gomez und Christopher Whyte wird ein kognitiv-kultureller Rahmen entwickelt, in dem das Verhalten Präferenzen widerspiegelt, die sich aus der Verwendung von Schemata ergeben. Letztendlich dient der Artikel als erster Vorstoss zur Erweiterung unseres Verständnisses für das zwischenstaatliche Verhalten im Cyberspace.