Perspektiven Euro-Atlantischer Sicherheit

In diesem Themenfeld stehen Entwicklungen im Bereich der Euro-Atlantischen Sicherheitsstruktur im Vordergrund, die entscheidend für die Schweizer Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik sind. Dabei liegt der Fokus auf Sicherheitsorganisationen wie der OSZE, der UNO, der NATO, der militärischen Zusammenarbeit innerhalb der EU sowie auf der Rüstungskontrolle. Ebenfalls behandelt werden die Beziehungen zwischen Russland und Europa einschliesslich Herausforderungen, die sich für Europa mit Blick auf Nordafrika und den Nahen Osten stellen.

NATO
(CC BY-NC-ND 2.0). NATO  

News

Bericht | CSS Studies
Download US-China Interdependence: Implications for Switzerland (PDF, 1.6 MB)

In einer Zeit intensiver Rivalität zwischen den USA und China bringt die starke gegenseitige Abhängigkeit der beiden Länder eine Reihe wirtschaftlicher und strategischer Herausforderungen für beide mit sich. Die Herausforderungen, die sich aus der Interdependenz zwischen den USA und China ergeben, haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf Europa, einschliesslich der Schweiz. Ziel dieser Studie ist es daher, die allgemeinen Auswirkungen dieser Interdependenz, insbesondere für die Schweiz, zu beleuchten. Sie geht von der Makroebene aus und konzentriert sich auf die gesamtwirtschaftlichen und strategischen Auswirkungen der Interdependenz und Rivalität zwischen den USA und China, bis hin zur Mikroebene, auf der die Auswirkungen der Interdependenz in High-Tech-Sektoren analysiert werden.


Journalartikel | per Concordiam
externe Seite An Aggressive Missile Buildup Signals a Significant Policy Shift

Chinas wachsende Nuklearkapazität gibt den USA , sowie ihren Verbündeten und Partnern in aller Welt, Anlass zur Sorge. Obwohl die chinesische Regierung dies leugnet, häufen sich die Beweise für einen gross angelegten Aufbau von Atomwaffen. Dabei scheint Chinas deklaratorische Politik einen Mangel an Transparenz hinsichtlich seiner tatsächlichen Absichten widerzuspiegeln. In der Tat wirft Chinas nukleare Aufrüstung entscheidende Fragen über seinen eigentlichen Zweck auf. Daher befasst sich CSS Forscher Brian G. Carlson in diesem Artikel mit Chinas wachsender Nuklearkapazität.

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Hier können Sie sich über Medien- und andere Beiträge sowie Hintergrundanalysen von CSS Forschenden zur Situation in der Ukraine auf dem Laufenden halten.

Zu den Beiträgen

Medienartikel | Wer zuerst schiesst, stirbt als Zweiter: Nukleare Abschreckung muss neu gedacht werden

Heute ist die Kontrolle der nuklearen Rüstung mausetot. Dabei ist sie mindestens so wichtig wie der Kampf gegen den Klimawandel. In diesem Gastkommentar thematisiert CSS Think Tank Leiter Oliver Thränert die aktuelle atomare Rüstungskontrolle und wie sie in Hinblick auf China's immer grösser werdenden Einfluss einerseits und immer grösser werdende technologische Komplexität andererseits, neu gedacht werden muss.

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Interview | Die Atombombe als Garant für Frieden - was ist daraus geworden?

Die Destruktivität der Atombombe wird dazu führen, dass von ihrem Einsatz abgesehen wird und zu einem Garanten für Frieden wird. Das war die These von Physiker J. Robert Oppenheimer – aber was ist aus ihr geworden? In diesem Audiobeitrag von SRF 4 News, nimmt CSS Think Tank Leiter Oliver Thränert Stellung. Im Interview beantwortet er Fragen zur aktuellen Lage in Hinblick auf den potenziellen Einsatz von nuklearen Waffen durch Atommächte und dessen potenziellen Einsatz im Ukrainekrieg. Zudem erklärt er was dazu beigetragen hat, dass seit 1945 keine Atombombe gezündet wurde und gibt Einschätzungen zu zukünftigen nuklearen Rüstungsabkommen.

externe Seite Zum Interview (ab Minute 13:10)

Medienartikel | Telecom Troubles: Adapting Networks to Defend Europe 

Russlands Aggression in der Ukraine dient als Beispiel für die Bedeutung und Verwundbarkeit der modernen Telekommunikation in der Kriegsführung. Trotz russischer Angriffe auf ihre Netzwerke gelang es der Ukraine, aufgrund ihrer Abhängigkeit von westlichen Anbietern verbunden zu bleiben. Allerdings bleibt die Sicherung ziviler Telekommunikationsnetze für militärische Zwecke eine Herausforderung für den transatlantischen Zusammenhalt. In seinem vom Center for European Policy Analysis (CEPA) veröffentlichten Artikel betont CSS Forscher Henrik Larsen die Bedeutung der Anpassung von Telekommunikationsnetzen für Verteidigungszwecke in Europa, insbesondere während Sicherheitskrisen. Der Artikel hebt die Notwendigkeit hervor, chinesische Lieferanten aus der Interaktion europäischer Armeen und Geheimdienste mit zivilen 5G-​Telekommunikationssystemen zu entfernen, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten.

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