Caucasus Analytical Digest (CAD)
Der «Caucasus Analytical Digest (CAD)» wird vierteljährlich als Internet-Publikation vom dem Caucasus Research Resource Center (CRRC-Georgia), der externe Seite Forschungsstelle Osteuropa (FSO) der Universität Bremen, dem Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich, dem externe Seite Center for Eastern European Studies (CEES) an der Universität Zürich und der externe Seite deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) herausgegeben. Der «Caucasus Analytical Digest (CAD)» analysiert die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in den drei südkaukasischen Staaten Aserbaidschan, Armenien und Georgien hinsichtlich der internationalen und der Sicherheitsdimension der Entwicklung dieser Region. Der CAD wird editiert von externe Seite Lusine Badalyan, externe Seite Sandra Fernandes, externe Seite Farid Guliyev, externe Seite Diana Lezhava, externe Seite Lili Di Puppo, externe Seite Jeronim Perović, externe Seite Abel Polese, externe Seite Koba Turmanidze.
Die CAD Korrespondenz-Editoren sind und (Co-Editor), und der Layout-Editor ist .
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Aktuelle Ausgaben
Nr. 144: Queer-Feminist Resistance and Post-Socialist Entanglements
Diese Ausgabe präsentiert drei Fallstudien, die ausgehend von Postkolonialismus und Queer-Theorie eine kritische Perspektive auf Gender-Aktivismus werfen. Der Beitrag zu Armenien diskutiert, wie euro-atlantische Finanzzahlungen und ideologische Ausrichtung im NGO-Sektor den (Neo-)Liberalismus als dominanten politischen Diskurs normalisieren, insbesondere in Initiativen zu Gender und sexueller Diversität. Die Fallstudie zu Georgien untersucht, wie eine geopolitische Situation der Liminalität Dichotomien reproduziert, die die intellektuelle Arbeit von Frauen prägen und Technokratinnen des Wissens hervorbringen. Die Fallstudie zu Aserbaidschan analysiert die Instagram-Aktivitäten von vier queer-feministischen Organisationen und zeigt, wie digitale Tools die Wissensproduktion diversifizieren und gleichzeitig unterschiedliche diskursive Identitäten bewahren.
Nr. 143: Azerbaijan's International Relations
Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf Aserbaidschans internationalen Beziehungen. Die ersten drei Beiträge beschäftigen sich mit den sich verschlechternden Beziehungen zu Russland. Neben der Nachzeichnung der Entwicklung werden die Auswirkung auf die aserbaidschanische Wirtschaft, speziell auf die vielen Transportprojekte in der Region, sowie auf die aserbaidschanische Diaspora in Russland behandelt. Russland benutzt hier Migration als Waffe. Im vierten Beitrag geht es um die Beziehungen Aserbaidschans zu Israel im Zusammenhang einer möglichen Aufnahme Aserbaidschans in den von den USA initiierten “Abraham Accords”.