Nr. 99: Ein fragmentiertes Europa in einem labilen Kongo

Nr. 99: Ein fragmentiertes Europa in einem labilen Kongo

Autor(en): An Jacobs
Herausgeber: Daniel Möckli
Serie: CSS Analysen zur Sicherheitspolitik
Ausgabe: 99
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich
Publikationsjahr: 2011

Die Demokratische Republik Kongo ist von Gegensätzen geprägt: Einem Überfluss an Bodenschätzen einerseits steht etwa ein eklatanter Mangel an stabilen und legitimen staatlichen Strukturen andererseits gegenüber. Zahlreiche europäische Akteure unternehmen im Kongo Anstrengungen zur Unterstützung in den Bereichen Sicherheit, Staatsführung, Entwicklung sowie soziale und wirtschaftliche Infrastruktur. Die Wirksamkeit dieser Massnahmen wird jedoch häufig durch einen Mangel an Kohärenz, an ausreichenden lokalen Kenntnisse und an politischer Konstanz unterminiert. Notwendig ist eine strategischere Vorgehensweise.

Grafiken:

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Die Demokratische Republik Kongo und ihre Nachbarn
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