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Soziale Verwundbarkeit in wohlhabenden Kontexten. Eine umfassende Analyse sozialer Verwundbarkeit in Zürich
Dieser neue CSS-Bericht analysiert die ökonomischen, demografischen und kulturellen Faktoren, welche die soziale Verwundbarkeit gegenüber Katastrophen in Zürich beeinflussen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass soziale Verwundbarkeit am effektivsten durch ein Netzwerk verschiedener staatlicher und nichtstaatlicher Akteure reduziert werden kann. Vor allem Akteure im Bereich soziale Fürsorge und Katastrophenmanagement müssen besser integriert werden.
Flexibility by design: The Shanghai Cooperation Organisation and the future of Eurasian cooperation
Der Shanghai Cooperation Organization (SCO) sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, da China und Russland sie verstärkt als Plattform verwenden, um ihre Interessen in Zentralasien zu koordinieren. Eine neue CSS Studie analysiert das institutionelle Design der Organisation, den Einfluss von China und Russland auf die Zusammenarbeit im Rahmen der SCO, die Erweiterung der Organisation um Indien und Pakistan sowie die Risiken und Chancen einer engeren Zusammenarbeit mit der SCO für die Schweiz.
Vom Umgang der Schweiz mit religiös geprägten Konflikten
Die Förderung einer friedvollen Herangehensweise an gewalttätige politische Konflikte mit religiöser Dimension ist wesentlicher Bestandteil der schweizerischen Friedenspolitik. Der Ursprung dieser Herangehensweise liegt in den zahlreichen Konflikten rund um die Frage nach dem Nebeneinander religiöser Gemeinschaften, die das Land bereits erlebt hat. Die aus diesen Erfahrungen entstandenen Normen prägen die politische Kultur der Schweiz bis heute.
Die UNO-Menschenrechtssäule auf wackeligem Grund
Vor 70 Jahren legte die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte die Basis für Menschenrechtsabkommen und die Arbeitsgrundlage diverser Institutionen. Doch aktuelle globale Entwicklungen setzen diese Errungenschaften unter Druck. Umso wichtiger ist ein systematischer Miteinbezug von Menschenrechten in die sicherheitspolitische Debatte.