Jugendsession – eine Win-Win-Situation für Jugendliche und Forscher

Researcher Fabien Merz nahm an der Jugendsession 2018 als Experte für Terrorbekämpfung in der Schweiz teil. Dabei konnte er den Jugendlichen nicht nur sein Wissen weitergeben, sondern nahm viele neue Denkanstösse und Ideen mit.

von Carla Güntert
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Vom 08. bis 11. November 2018 fand in Bern die Jugendsession 2018 statt. 200 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren diskutierten über acht verschiedene Themen – von verantwortungsvoller Unternehmensführung über LGBT+ Jugendliche zum Verhältnis zwischen der Schweiz und Europa – und formulierten Petitionen, die sie im Nationalratssaal vortrugen. So sollen sich die Jugendlichen politisch engagieren, den politischen Prozess besser kennen lernen und etablierten Parlamentarier zeigen was sie bewegen wollen. 

Eine Gruppe Jugendlicher behandelte das Thema Terrorbekämpfung in der Schweiz und verschaffte sich in Gesprächen mit Experten und Parlamentariern ein tieferes Verständnis. Aus den gesammelten Informationen formulierten die Jugendlichen eine Petition für eine nationale Abteilung für Cyberterrorbekämpfung. 

Einer der Experten, die den Jugendlichen zwei Stunden lang Rede und Antwort standen, war Fabien Merz, Researcher am CSS mit dem Fokus «Preventing Violent Extremism». Er beantwortete Fragen über die aktuelle Situation in der Schweiz, bereits getroffene Massnahmen und mögliche Verbesserungen, um die Sicherheit in der Schweiz zu erhöhen. Überraschend für Fabien Merz war die Unvoreingenommenheit der Jugendlichen und die neuen Perspektiven, die sie in die Diskussion einbrachten. Somit profitierten nicht nur die Jugendlichen von Fabien Merz’ Wissen, sondern auch er nahm viele neue Inputs und Denkanstösse mit, die er in seine Forschung einfliessen lassen will.

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