Neo-Containment: a Strategy toward Russia

In dieser CSS Policy Perspective argumentiert Henrik Larsen, dass der Westen sich vom intellektuellen Ursprung einer Strategie der Eindämmung inspirieren lassen und Russland als eine politisch-psychologische Bedrohung behandeln sollte.

von Christoph Elhardt
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Russlands Präsident Wladimir Putin spricht an einer Veranstaltung zum 100. Jahrestag des russischen Geheimdienstes GRU am 2. November 2018 in Moskau. Reuters

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Zentrale Punkte

  • Die «Neo-Containment» Strategie sollte auf Moskaus Fähigkeit abzielen, die öffentliche Zuversicht zu unterwandern und dessen Raum für politischen Einfluss einschränken. Beide Faktoren stellen vergleichsweise grössere Bedrohungen für den westlichen Zusammenhalt als noch zu Zeiten des Kalten Krieges dar.
  • Militärische Abschreckung ist ein Element in einer Reihe von Massnahmen, um Russland davon abzuhalten, Grenzen auszureizen, welche nicht nur territorialer Natur sind.
  • Ein Bekennen der Öffentlichkeit zur «Neo-Containment» Strategie würde das Selbstvertrauen der NATO und der EU gegenüber Russland stärken.
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