The Future of European Strategy in a Changing Geopolitical Environment: Challenges and Prospects

Als Reaktion auf tiefgreifende Veränderungen in der geopol. Landschaft strebt die EU eine unabhängigere und selbstbewusstere int. Rolle an. Dieser Wandel lässt fragen, wie sich das Streben nach strategischer Autonomie und die komplexen Prozesse und Institutionen der EU auf die globale Rolle Europas auswirken werden. Dieses Forum befasst sich mit europäischen Strategieherausforderungen in den Bereichen Verteidigung, Handel, int. Normen, Energiediversifizierung und anderen Grossmächtebeziehungen.

von Rena Uphoff
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Albert Gea/ Reuters

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EINFÜHRUNG

Die Eliten der EU-Aussenpolitik müssen über die deklaratorische und ehrgeizige Phase hinausgehen und eine neue Strategie entwickeln. Da sich Europas internationales Umfeld verändert, sollte sich auch die Art und Weise ändern, wie die Europäer über Strategien denken, argumentieren Michiel Foulon und Jack Thompson.

externe SeiteHow do we start thinking about European strategy?
Michiel Foulon und Jack Thompson

 

ALLIANZEN

Das sich verändernde internationale Umfeld erfordert ein neues Vokabular, um über die europäische Strategie zu sprechen. Die Entwicklung eines solchen Vokabulars würde hilfreich sein um die Art der Sicherheits- und Wirtschaftsbeziehungen, die Europa mit aufstrebenden Mächten wie China unterhält, was Europa und die USA tun sollten, um eine stärkere transatlantische Beziehung zu fördern, und wie die Europäer gemeinsame politische Bemühungen durch die NATO für neue Herausforderungen, wie Cyber-Bedrohungen, kanalisieren können, neu zu definieren.

externe SeiteDo we need a new vocabulary for talking about European strategy?
Shaun Breslin

externe SeiteThe transatlantic relationship: Radical reform is in the U.S. national interest
Barry R. Posen

externe SeiteNATO allies’ offensive cyber policy: A growing divide?
Max Smeets

 

VERTEIDIGUNG 

Wenn die aussenpolitischen Eliten der EU die Verteidigung Europas stärken wollen, brauchen sie ein solides Verständnis der hybriden und anderen Herausforderungen durch Russland. Und sie müssen sicherstellen, dass der Strategische Kompass breite Unterstützung findet, in den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt wird und an die Bewältigung von konventionellen und nicht-konventionellen Sicherheitsbedrohungen wie Pandemien und Klimawandel angepasst ist.

externe SeiteThe EU Strategic Compass’ three principles: Inclusivity, integration, and implementation
Monika Sus

externe SeiteEuropean defence and the demands of strategic autonomy
Daniel Fiott

externe SeiteRussia’s challenge to European security
Brian G. Carlson

 

STRATEGIE

Eine neue EU-Strategie sollte der komplizierten Mischung aus Partnerschaft und Wettbewerb mit den USA besser Rechnung tragen, die Lastenverteilung innerhalb des transatlantischen Bündnisses wieder ins Gleichgewicht bringen und ihre normative Kraft nutzen, um ein regelbasiertes multilaterales internationales System zu fördern, das den Interessen Europas dient.

externe SeiteNormative power and EU strategic autonomy
Trineke Palm

externe SeiteAn ambidextrous EU approach to transatlantic relations
Jack Thompson

externe SeiteThe United States may be willing, but no longer always able: The need for transatlantic burden sharing in the Pacific Century
Paul van Hooft

 

WIRTSCHAFT 

Eine wirksame europäische Strategie wird sich nicht zuletzt auf ein starkes wirtschaftliches Fundament stützen. Die Europäer sollten versuchen, eine Version der liberalen internationalen Ordnung zu bewahren, die ihren Interessen dient, aber auch mehr tun, um ihre eigene Technologieindustrie zu unterstützen, eine Strategie zur Diversifizierung der Energie zu entwickeln und die Bedenken von Wirtschaftsnationalisten zu berücksichtigen, die berechtigt sind.

externe SeiteEuropean trade strategy: Striking a balance between liberalism and nationalism
Michiel Foulon

externe SeiteChina’s technological challenge to European strategic autonomy
Henrik Larsen

externe SeiteEnergy transition, Europe, and geopolitics
David Criekemans

 

AUSBLICK 

Wenn die EU eine gemässigte internationale Rolle einnimmt, kann sie die Interessen der EU wahren und die multilaterale Zusammenarbeit fördern. Um diese Ziele zu erreichen, muss sie alle ihre Machtmittel einsetzen, argumentiert Sven Biscop.

externe SeiteEU strategy: Resolutely moderate
Sven Biscop

 

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