The War in Ukraine and Global Nuclear Order

Im Lead für Survival, dem zweimonatlich erscheinenden Journal des International Institute for Strategic Studies, erklären die CSS Forscher Alexander Bollfrass und Stephen Herzog, dass die globale Nuklearordnung sehr widerstandsfähig ist. Sie kann den nuklearen Drohungen Russlands während des Krieges in der Ukraine standhalten und steht nicht vor dem Zusammenbruch.

von Rena Uphoff
Putin parade
Der russische Präsident, Wladimir Putin, der hier bei einer Militärparade im Jahre 2016 auf dem Roten Platz in Moskau spricht, hat während des Krieges in der Ukraine nukleare Drohungen ausgesprochen. Bild wurde zur Verfügung gestellt von kremlin.ru

Russlands Invasion in der Ukraine hat das internationale System der nuklearen Kontrolle weder als zahnlos entlarvt noch an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Die Geschichte der globalen Nuklearordnung zeigt, wie widerstandsfähig es gegenüber skrupellosen Handlungen von Grossmächten ist. CSS Forscher Alexander K. Bollfrass und Stephen Herzog argumentieren in diesem Survival Artikel, dass nukleare Ziele, Drohungen zur Abschreckung und damit verbundene Bemühungen zur Risikominderung kaum neue Phänomene sind. Die Konsequenz des Krieges besteht vielmehr darin, dass das öffentliche Bewusstsein für die oft unliebsame Rolle von Atomwaffen in der internationalen Politik gestärkt wurde.

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