National Risk Assessments of Cross-​Border Risks

Kevin Kohler's CSS Risk and Resilience Report vergleicht die nationalen Risikobewertungen von neun europäischen Ländern bzw. von Swiss Re zu fünf Arten von grenzüberschreitenden Risiken: Stromversorgungsengpässen, nuklearen Unfällen, Pandemien, schwerwiegenden Weltraumwetterereignissen und Vulkanausbruch. Obwohl die ausgewählten Länder korrelierte Risikoprofile für diese Gefahren haben, stellt der Bericht bemerkenswerte Unterschiede in ihrer geschätzten Wahrscheinlichkeit und Auswirkung fest.

von Rena Uphoff
Natural risks

Dieser Bericht konzentriert sich auf eine vergleichende Analyse nationaler Bewertungen grenzüberschreitender Risiken, basierend auf der Annahme, dass die Wahrscheinlichkeits- und Intensitätsverteilung grenzüberschreitender und globaler Gefahren innerhalb einer Region ähnlich sein sollte. Daher sind signifikante Unterschiede in den nationalen Bewertungen grenzüberschreitender Risiken Indikatoren dafür, welche Länder und welche Gefahren es wert sind, genauer untersucht zu werden, um Unterschiede im gesamten Risikobewertungsprozess besser zu verstehen, von Datenquellen über Expertenmeinungen bis hin zu Risikovergleichsrahmen.

Der Bericht bietet zunächst einen kurzen Hintergrund zu den nationalen Risikobewertungen (Abschnitt 2) und zur Auswahl der Fallstudien (Abschnitt 3). Anschliessend werden die Bewertungen von neun Ländern bzw. Swiss Re für fünf grenzüberschreitende Risiken verglichen: Stromversorgungsengpässe (Abschnitt 4), nukleare Unfälle (Abschnitt 5), Pandemie (Abschnitt 6), Unwetter im Weltraum (Abschnitt 7) und Vulkanausbruch (Abschnitt 8). Schliesslich fassen die Diskussion und die Schlussfolgerung (Abschnitt 9) die identifizierten Herausforderungen und Bewertungsunterschiede zusammen und stellen die Perspektive des Autors dar, wie sich Risikobewertungen weiterentwickeln und stärken könnten.

DownloadZur Publikation (auf Englisch) (PDF, 3.4 MB)

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