ETH-Arbeitstagung: Resilienz in Krisensituationen
An der ETH-Arbeitstagung zu «Resilienz in Krisensituationen» waren sich die rund 50 Teilnehmenden einig, dass die Verbreitung des Resilienz-Konzepts das Verständnis für die Überwindung von Krisen und Katastrophen verbessert hat. An der Tagung wurden Ziele und Formen der Resilienz ebenso diskutiert wie Herausforderungen und Chancen bei ihrer Umsetzung in der Schweiz.
Ein erstes Panel mit Susanne Krings vom deutschen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und Myriam Dunn Cavelty vom Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich ging auf die Grundlagen der Resilienz in der Sicherheitspolitik sowie die deutschen Erfahrungen mit dem Konzept ein. Daran schloss ein Panel an, welches praxisnah schützenswerte Sektoren in der Schweiz besprach. Ruedi Rytz vom Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung, Hans Rudolf Heinimann vom ETH Risk Center, Reto Häni von Microsoft Western Europe und Marc Hechler von der Zürcher Kantonalbank teilten dabei ihre Erfahrungen mit dem Publikum.
Zum Abschluss der Tagung diskutierten Christoph Flury vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz, André Duvillard vom Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) und Hanspeter von Flüe, Bevölkerungsschutz-Verantwortlicher des Kantons Bern, die praktische Umsetzung von Resilienz in der Schweiz.