No. 264: Agriculture

No. 264: Agriculture

Autor(en): Natalia Karlova, Olga Shik, Eugenia Serova, Renata Yanbyhk, Vasyl Kvartiuk, Thomas Herzfeld
Reihenherausgeber: Stephen Aris, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder, Aglaya Snetkov
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Band: 264
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES), George Washington University; Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich; German Association for East European Studies (DGO)
Publikationsjahr: 2021

Das Thema dieser Ausgabe ist der aktuelle Zustand der russischen Landwirtschaft. Der erste Beitrag von Natalia Karlova, Olga Shik, Eugenia Serova und Renata Yanbykh befasst sich mit Veränderungen in der Struktur der landwirtschaftlichen Produktion, der Handelsentwicklung und der Agrar- und Ernährungspolitik. Der Artikel endet mit einer Auflistung der wichtigsten Herausforderungen, denen sich die russische Landwirtschaft stellen muss, um ihre Position in der nationalen Wirtschaft und auf den globalen Märkten behaupten zu können. Im zweiten Beitrag untersuchen Vasyl Kvartiuk und Thomas Herzfeld die Mechanismen, durch die die russische Landwirtschaft subventioniert wird. Unter Verwendung eines einzigartigen Datensatzes des russischen Landwirtschaftsministeriums zeigen sie die Anreize der regionalen und föderalen Regierungen bei der Verteilung von gezielten Subventionen auf die russischen Regionen auf. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass ähnlich wie in den USA und der EU die regionalen und föderalen Ebenen der russischen Regierung nicht nur versuchen, die landwirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln, sondern Subventionen auch als ein Instrument zur Verfolgung politischer Ziele sehen.
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