No. 314: Data Secrecy and Data Manipulation in Russia

No. 314: Data Secrecy and Data Manipulation in Russia

Autor(en): Mark Harrison, Cedar collective, Nikita Zakharov
Reihenherausgeber: Fabian Burkhardt, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Ausgabe: 314
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES), George Washington University; Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich; German Association for East European Studies (DGO)
Publikationsjahr: 2024

Das Thema dieser Ausgabe ist Datengeheimhaltung und Datenmanipulation in Russland. Mark Harrison nimmt eine historische Perspektive ein und argumentiert, dass Russland zu einem System der Geheimhaltung zurückgekehrt ist, wenn auch mit weniger Zensur und mehr Desinformation als in der Sowjetunion. Das Cedar-Kollektiv zeigt auf, wie Russland die Offenheit von Daten schrittweise zurückgenommen hat, und macht deutlich, dass die Geheimhaltung von Daten selbst in Kriegszeiten ein allmählicher Prozess ist. Cedar beleuchtet auch das Entstehen neuer digitaler Datenarchive, die von Aktivisten zusammengestellt werden. Schliesslich zieht Nikita Zakharov aus einer Studie über die Manipulation von Covid-19-Mortalitätsdaten Lehren für das Russland der Kriegszeit.
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