No. 316: Russian Opposition in Exile, Part 1: Internal Heterogeneity

Autor(en): Mikhail Turchenko, Margarita Zavadskaya, Andrey Makarychev, Pavel Kronov, Karolina Nugumanova, Tatiana Golova, Galina Selivanova
Herausgeber: Ekaterina Vorobeva
Reihenherausgeber: Fabian Burkhardt, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Ausgabe: 316
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES), George Washington University; Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich
Publikationsjahr: 2024

Das Thema dieser Ausgabe ist die interne Heterogenität der russischen Opposition im Exil, die geografisch verstreut und ideologisch zersplittert ist. Die Artikel zeigen, dass Akteure und Gruppen der Opposition zwar häufig die gleiche Antikriegs- und Anti-Putin-Überzeugung haben, aber unterschiedliche Visionen von Russlands Zukunft sowie unterschiedliche Methoden und Instrumente zur Umsetzung dieser Visionen. Einige politische Akteure legen den Schwerpunkt auf die Demokratisierung innerhalb der Aktivistengemeinschaften, während andere weniger geneigt sind, solche autokratischen Tendenzen anzufechten. Auch die Kluft zwischen den Generationen und die gerechte Verteilung von Arbeit und Anerkennung unter Aktivisten aller Geschlechter stellen eine Herausforderung für die Opposition im Exil dar.

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