Prospects of a Transatlantic Arsenal of Democracy
Die CSS-Forscherin Gorana Grgić fasst in dieser Policy Perspective zusammen, dass trotz der ehrgeizigen Forderungen nach höheren Investitionen in die euro-atlantische Verteidigungsindustrie erhebliche politische und praktische Herausforderungen bestehen bleiben, die eine stärkere strategische Ausrichtung erfordern.
Key Points
- Die derzeitigen Strategien zur Stärkung der euro-atlantischen Verteidigungsindustrie könnten bei schlechtem Management zu Spannungen zwischen Verbündeten und Partnern führen.
- Kurz- und mittelfristig wird die Befriedigung dringender militärischer Bedürfnisse Vorrang vor den langfristigen Zielen der Reduzierung von Ungleichgewichten und der Verbesserung der innereuropäischen Zusammenarbeit haben.
- Die Rolle der EU als wichtiger Markt- und Regulierungsakteur ist von essenzieller Bedeutung, insbesondere wenn es darum geht, dem Privatsektor künftige Verteidigungsbedürfnisse zu signalisieren.
- Die NATO sollte ihre Rolle bei der Festlegung von Standards und bei der Verteidigungsplanung nutzen, um die Bemühungen der EU zu ergänzen.
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