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Dieser Kommentar beschäftigt sich mit der derzeitigen und zukünftigen aussenpolitischen Ausrichtung Chinas. Der Autor argumentiert, dass der durch Präsident Xi Jinping propagierte „chinesische Traum“ eines Landes, das seinen historisch angestammten Platz in der Welt wieder einnimmt, nicht realistisch ist. Er gehe davon aus, dass die Staaten der Region eine untergeordnete Position in einer neu sinozentrisch geordneten Region akzeptieren würden. Tatsächlich kooperiere China - trotz Xi Jinping’s anachronistischer Rhetorik - zunehmend mit der internationalen Gemeinschaft. Daher sei die Wahrscheinlichkeit gross, dass das Land als normative Kraft mit der gesamten Staatengemeinschaft nicht auf ein sinozentrisches Jahrhundert, sondern auf ein globales Jahrhundert hinarbeitet.