Publication

Aug 2016

Diese Publikation analysiert den aktuellen Zustand des europäischen Bankensektors angesichts der anhaltenden Niedrigzinsen, kostenintensiven regulatorischen Anforderungen, und den Herausforderungen aus der Digitalisierung, welche Jahresüberschüsse und Renditen schon seit Jahren belasten. Der Autor deutet an, dass es infolge der Niedrigzinsphase einen erheblichen Handlungsdruck geben wird, der zu Bankfusionen und dem vollständigen Verschwinden global tätiger Investmentbanken in Europa führen dürfte. Nach Ansicht des Autors, werden die europäischen Industrien somit in Zukunft zunehmend von ausländischen (z.B. US-Amerikanischen) Banken bei ihrer Geschäftsentwicklung begleitet. Die mangelnde Beteiligung der europäischen Kapitaleigner wird letztendlich dazu führen dass Bankbilanzen auf der Suche nach Renditen wieder riskanter werden müssen. Zurzeit bleibt es unklar, ob diese Entwicklungen politisch gewollt sind.

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Author Dirk Holländer
Series ISPSW Publications
Issue 442
Publisher Institut für Strategie- Politik- Sicherheits- und Wirtschaftsberatung (ISPSW)
Copyright © 2016 Institut für Strategie- Politik- Sicherheits- und Wirtschaftsberatung (ISPSW)
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