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Dieser Report analysiert am Beispiel von Bosnien und Herzegowina, inwieweit in ethnisch gespaltenen Nachbürgerkriegsgesellschaften der Aufbau einer Demokratie gelingen und den geschlossenen Frieden festigen kann. Der Autor argumentiert, dass eine erfolgreiche Demokratisierung die Existenz eines Staates sowie dessen Akzeptanz durch alle Konfliktparteien voraussetze. Daher gelte es zum einen, staatliche Institutionen zu errichten, zum anderen müssen sich die Konfliktparteien wechselseitig als Teil eines Staatsvolks sehen.