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Dieses Forschungspapier untersucht die Auswirkungen der geplanten Reformen der Arbeitslosenversicherung im Zuge der Agenda 2010 in Deutschland auf die individuellen Reservationslöhne der Arbeitslosen und auf die Übergangsfristen in Arbeit. Der Autor zeigt auf, dass die Reformen bei der Arbeitslosenversicherung vor allem Arbeitslose mit einem hohen Einkommen vor der Arbeitslosigkeit trifft. Für diese würde sich die Übergangsrate in Arbeit bei Sozialhilfeanspruch um 5% bis 9% erhöhen. Bei Arbeitslosen ohne Anspruch auf Sozialhilfe würden die Übergangsraten um 9% bis 22% steigen.