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Dieses Forschungspapier befasst sich mit den Finanzhilfen für deutsche Bundesländer und ihre Gemeinden. Die Autorin ermittelt für das Jahr 2001 einen Betrag von insgesamt 70,6 Milliarden Euro, was mehr als der Hälfte des gesamten Lohnsteueraufkommens entspricht. Sie hält fest, dass die Finanzhilfen regional und sektoral nicht gleich verteilt sind und in den ostdeutschen Flächenstaaten, auf die Eiwohnerzahl bezogen, rund doppelt so hoch sind wie in Westdeutschland. Darüber hinaus konzentrieren sich die Hilfen auf Krisenbranchen und Binnensektoren, die keinem internationalen Wettbewerb ausgesetzt sind.