Publication

2009

Die humanitäre Rüstungskontrolle hat sich im Kontext der sicherheitspolitischen Problemstellungen des 21. Jahrhunderts entwickelt. Das Anti-Personenminenverbot von 1997, das Kleinwaffenaktionsprogramm von 2001 und die Streubombenkonvention von 2008 wollen rüstungskontrollpolitische Instrumente zur Regulierung des unkontrollierten Waffenhandels, aber auch gegen den unterschiedslosen Einsatz der Waffen sowie zur Beseitigung ihrer Spätfolgen nach Beendigung der Kampfhandlungen auf den Weg bringen. Die drei Regime weisen ähnliche Charakteristika auf und lassen deshalb den Schluss eines Formenwandels in der Rüstungskontrolle und Abrüstung zu. Der vorliegende Report ermittelt die Indikatoren des Formenwandels und untersucht die Gründe für die Entwicklung jener besonderen Formen der Rüstungskontrolle und Abrüstung.

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Author Simone Wisotzki
Series PRIF HSFK Reports
Issue 7
Publisher Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
Copyright © 2009 Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
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