Publication

Apr 2009

Am 9. April ist Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika mit 90,24% der abgegebenen Stimmen für eine dritte Amtszeit gewählt worden. Die dafür nötig gewesene Verfassungsänderung hat international kaum Kritik hervorgerufen, weil Bouteflika gemeinhin als Stabilitätsgarant gilt. Diese Einschätzung ist zunehmend problematisch. Denn Algeriens wiedergewonnene Stabilität geht nicht nur auf Bouteflikas Initiativen zur Amnestierung bewaffneter Islamisten und auf Kompromisse mit dem Militär zurück.

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Author Isabelle Werenfels
Series SWP Comments
Issue 19
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2009 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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