Publication

May 2004

Deutschlands Streitkräfte werden künftig nicht mehr primär zur Landesverteidigung eingesetzt. Sie sollen vielmehr im Rahmen des Krisenmanagements in unterschiedlichen Koalitionen ihren Beitrag leisten. Verteidigung findet nicht mehr an den Landesgrenzen oder im Küstenvorfeld statt, sondern im Kontext eines imfassenden Sicherheitsverständnisses auch jenseits nationaler und europäischer Territorien. Dieser Paradigmenwechsel deutscher Verteidigungspolitik, der in einigen Bereichen von Politik und Gesellschaft noch nicht realisiert worden ist, bedingt Veränderungen in der Neuausrichtung der Bundeswehr und damit auch der Deutschen Marine.

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Author Thomas Papenroth
Series SWP Research Papers
Issue 17
Publisher Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Copyright © 2004 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
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