Publication
Oct 2001
Die Forderungen von Globalisierungskritikern nach einem radikalen Umbau der internationalen Finanzmarktordnung sind von den wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern aus guten Gründen abgelehnt worden. Vorzuwerfen ist den Entscheidungsträgern allerdings, dass auch ökonomisch sinnvolle Anpassungen des ordnungspolitischen Rahmens an die gestiegene internationale Kapitalmobilität wegen inner- und zwischenstaatlicher Dissonanzen nicht recht vorangekommen sind. Im Vordergrund dieses Beitrags stehen die Positionen deutscher Instanzen in der andauernden Reformdebatte. Im internationalen Kontext scheint vor allem die Bundesbank in wichtigen Fragen auf verlorenem Posten zu kämpfen.
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German (PDF, 62 pages, 104 KB) |
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Series | Kiel Institute Working Papers |
Issue | 1078 |
Publisher | Kiel Institute for the World Economy |
Copyright | © 2001 Kiel Institute for the World Economy |