Publication
Jun 2012
Dieser Artikel befasst sich mit der russischen Position zu der geplanten Stationierung von Abfangraketen in Europa. Diese hat sich auch mit dem Antritt zur dritten Amtszeit von Wladimir Putin als russischer Präsident nicht geändert. Trotz der Erklärung der Staats- und Regierungschefs der Nato anlässlich des Gipfeltreffens in Chicago, dass die Raketenabwehr nicht gegen Russland gerichtet sei, hält der Konflikt mit Moskau an. Zwar sind Befürchtungen, es könne zu einem neuen Rüstungswettlauf kommen, weitgehend unbegründet, nicht aber Sorgen über die möglichen Folgen des Misstrauens und der Fehlperzeptionen in Russland. Der beste Weg, um Missverständnisse zu überwinden, wäre eine Kooperation in der Raketenabwehr in Form eines intensiveren Informationsaustauschs und einer Kombination von Fähigkeiten.
Download |
German (PDF, 8 pages, 123 KB) |
---|---|
Author | Michael Paul |
Series | SWP Comments |
Issue | 35 |
Publisher | Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Copyright | © 2012 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |