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Sicherheit 2002 zeigt mittels Repräsentativumfragen Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung auf. Dieses Jahr gilt ein vertieftes Interesse den allgemeinen Sicherheitsempfindungen in der Bevölkerung nach den Terrorangriffen vom 11. September 2001 und den Beziehungen der BürgerInnen zum schweizerischen Staat. Ein spezielles Augenmerk gilt ferner den Kenntnissen rund um die Reform "Armee XXI" und der Bereitschaft von Frauen, sich in Sicherheitsinstitutionen zu engagieren. Das allgemeine Sicherheitsempfinden der SchweizerInnen ist auch anfangs 2002 auf dem gewohnt hohen Niveau, trotz den Ereignissen des 11. Septembers 2001. Während die Schweizer die nähere Zukunft der Schweiz optimistisch beurteilen, herrscht bezüglich der weltpolitischen Situation allerdings eine im Vergleich zu den letzten Jahren pessimistischere Einschätzung vor. In Bezug auf die Schweizer Armee zieht erstmals seit drei Jahren wieder eine Mehrheit eine Milizarmee einer Berufsarmee vor.