Publication
Jul 2014
Dieser Kommentar diskutiert die politische Zusammensetzung im Europäischen Parlament nach den Wahlen im Mai 2014. Der Autor argumentiert, dass trotz grösserer Zuwächse EU-skeptischer Parteien im Parlament, eine feste Koalition mit Regierungs-/Oppositionsdynamik unwahrscheinlich scheint, sondern vielmehr eine Ausgrenzung der EU-Skeptiker durch breite Bündnisse von proeuropäischen Parteien stattfinden wird. Zudem wird sich die Parlamentsmehrheit in Integrationsfragen unverändert für mehr Vertiefung einsetzen, während sie in wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen gerade wegen des Aufstiegs radikaler Kräfte am rechten Rand nach links rücken dürfte.
Download |
German (PDF, 4 pages, 96 KB) |
---|---|
Author | Daniela Kietz, Nicolai von Ondarza |
Series | SWP Comments |
Issue | 47 |
Publisher | Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |
Copyright | © 2014 Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) |