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Dieser Bericht zeigt auf, wie aufstrebende Nationen zusammen mit zivilgesellschaftlichen Partnern erfolgreich auf eine Lockerung der Patentschutzrechte zugunsten des Rechts auf Gesundheit hinwirken und damit eine komplette Umkehrung der Normenhierarchie herbeizuführen versuchen. Die Autoren thematisieren, wie die Pharmaindustrie - sich auf das TRIPS-Abkommen von 1994 berufend - jahrelang erfolgreich die Herstellung von Generika massiv erschwert und damit den Zugang vor allem für Menschen in Entwicklungsländern zu dringend benötigten Arzneimitteln behindert hat. Sie leiten des Weiteren Empfehlungen ab, wie in Zukunft der Norm- und Ordnungswandel erfolgreich herbeigeführt werden kann.