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Dieser Report setzt sich mit der Umgestaltung des Polizeisektors in dem westafrikanischen Kleinstaat Guinea-Bissau auseinander. Der Autor zeigt auf, wie konträre Interessen, Erwartungen und Wahrnehmungen der Reform aufeinandertreffen und argumentier, dass „Übersetzungsprobleme“ von internationalen Reformkonzepten in lokale Konzepte massgeblich für das Nichtgelingen bisheriger Reformversuche verantwortlich sind. Er argumentier des Weitern, dass die „Realitäten“ der PolizeibeamtInnen vor Ort sich grundlegend von dem, was die Reformen beinhalten unterscheidet. Er schlussfolgert, dass eine engere, tiefgreifende Zusammenarbeit über einen diplomatischen, ministeriellen Kontext hinaus zu besseren Ergebnissen führen kann.