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Dieser Bericht untersucht den Stellenwert von Rüstungsexporten in Drittstaaten im Rahmen der deutschen Aussen- und Sicherheitspolitik von 1998-2013. Der Autor identifiziert drei unterschiedliche Erwartungsmuster in der deutschen Rüstungsexportpolitik: 1) staatliches Interesse an einer heimischen Rüstungsproduktion; 2) Rüstungsexporte im Zusammenhang mit der Aussenwirtschaftspolitik; und 3) die Problematik der Weitergabe von Rüstungsgütern, wenn es um Rüstungskontrolle und Abrüstung in der Aussen- und Sicherheitspolitik geht. Um das Wirrwarr verschiedener Interessen in der Rüstungsexportpolitik zu lösen, schlägt der Autor vor, die Rüstungsexportpolitik von rüstungs- und aussenwirtschaftlichen Konnotationen zu befreien.