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Dieser Beitrag diskutiert das konstruktive Mitwirken Russlands in den Atomverhandlungen der E3+3 mit Iran im Jahr 2015 und setzt dieses in den Kontext der Ukrainekrise sowie Russlands allgemeiner Position gegenüber der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen. Die Autoren zeigen auf, dass insbesondere die schwere Kalkulierbarkeit der Konsequenzen eines Ausstiegs aus den Verhandlungen ausschlaggebend waren für die Kooperation Russlands, obwohl sich Moskau vermehrt von Bestrebungen zur Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen distanziert. Abschliessend zeigen die Autoren die daraus resultierende Notwendigkeit für Deutschland und seine Partner auf, die Gespräche der E3+3 von den Bemühungen um eine Beilegung der Ukrainekrise abzuschirmen.