Publication
2002
Dieses Paper diskutiert verschiedene Ansätze von Unterstützungsprogrammen der Europäischen Union, um Massenvernichtungswaffen in Russland abzurüsten. Die EU kann aufgrund ihrer weit entwickelten rechtlichen Instrumente und ihres stark ausgeprägten kooperativen Ansatzes gut die Abrüstung in Russland unterstützen. Abrüstungspolitik bleibt aber grundsätzlich in den Händen der Nationalstaaten und hier reicht die Macht der EU nur so weit, wie die Mitgliedsstaaten dies zulassen. Die Zukunft für Abrüstungshilfe der EU in Russland wird daher im multilateralen Ansatzes liegen. Als zusätzlicher Schwerpunkt empfiehlt sich die Abrüstung von biologischen Waffen.
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German (PDF, 58 pages, 227 KB) |
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Author | Kathrin Höhl, Harald Müller, Annette Schaper |
Series | PRIF HSFK Reports |
Issue | 10 |
Publisher | Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) |
Copyright | © 2002 Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) |