Publication

2002

Dieses Paper geht der Frage nach, warum sich die Einstellung der USA zu multilateralen Arrangements geändert hat und stellt der amerikanischen Position die westeuropäische Einstellung gegenüber. Es argumentiert, dass multilaterale Kooperation sowohl in den USA als auch in Europa vor allem institutionell bedingt ist. Der Autor umschreibt, dass in einem politischen System die Exekutiven zu multilateraler Kooperation neigen, während Legislativen das umgekehrte institutionelle Interesse verfolgen. Wie Demokratien auf die Chancen und Risiken multilateraler Kooperation reagieren, hängt vor allem davon ab, ob die Legislative in der Lage ist, ihr institutionelles Interesse an einer Kontrolle exekutiver Handlungsspielräume wahrzunehmen.

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Author Matthias Dembinski
Series PRIF HSFK Reports
Issue 4
Publisher Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
Copyright © 2002 Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
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