Publication

2001

Dieser Bericht analysiert westliche Bestrebungen für Demokratisierung in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion. Der Autor schildert wie dabei demokratisierende Intervention und demokratische Konditionierung eine Verbindung eingegangen sind, die im besten Fall als spannungsreich und im schlechten Fall als kontraproduktiv gesehen werden muss. Der Bericht konstatiert, dass eine interventionistisch konzipierte Demokratieförderung in Russland nicht mehr angemessen ist, und stattdessen durch eine viel breitere materielle Unterstützung von gegenseitigen Austauschprogrammen ersetzt werden sollte.

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Author Hans-Joachim Spanger
Series PRIF HSFK Reports
Issue 4
Publisher Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
Copyright © 2001 Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)
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