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Die Autoren dieser Studie untersuchen anhand des griechisch-türkischen Konfliktes, ob und wie internationale Organisationen in der Lage sind, Frieden zu schaffen. Darüber hinaus versuchen sie zu klären, ob andere Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf die Annäherung der beiden Staaten nach 1999 hatten. Sie kommen zum Schluss, dass im Bezug auf die Ursachen des Wandels im Konfliktverhalten beider Seiten eine komplexe Mischung aus Modernisierungsprozessen und veränderten Wahrnehmungsmustern sowie strategischen Kalkulationen eine Rolle spielten und dass die Fähigkeit von internationalen Organisationen, Frieden zu schaffen kritisch zu beurteilen sei.