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Diese Publikation befasst sich mit der muslimischen Rebellenbewegung im Süden der Philippinen und ihrem Konflikt mit dem philippinischen Staat. Dem Autor geht es darum, die vielfältigen lokalen Dynamiken und das aus ihnen gebildete Geflecht komplexer Interaktion sichtbar zu machen, das unterhalb der Politik dem Konflikt seine besondere Form gibt. Er leitet Gewalt aus dem Zusammenspiel lokaler, kultureller Ordnungs- und Bedeutungsmuster sowie sozialer Praktiken ab und versteht sie somit als in weiten Teilen lokal determiniert. Die Studie kommt zum Schluss, dass Wege aus der Gewalt kaum sichtbar seien.