Publication
2004
Dieser Artikel thematisiert das Erscheinen indigener Bewegungen als politische Akteure im Rahmen der Demokratisierungsprozesse in Ecuador und Bolivien Anfang des 21. Jahrhunderts. Der Autor analysiert die Qualität der Demokratien und erörtert den Einfluss indigener kollektiver Akteure auf die Stabilität und das interne Konfliktpotential der beiden Andenländer. Aus der Konfliktanalyse folgt, dass diese Bewegungen sowohl zur Demokratisierung als auch Destabilisierung beitragen. Abschliessend betrachtet der Autor Implikationen für die westliche Aussen- und Entwicklungspolitik.
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German (PDF, 47 pages, 311 KB) |
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Author | Jonas Wolff |
Series | PRIF HSFK Reports |
Publisher | Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) |
Copyright | © 2004 Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) |