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Dieses Papier arbeitet die Voraussetzungen der Fusion nationaler und europäischer Identitätskonstrukte im Kontext der EU Osterweiterung heraus. Das Papier skizziert die veränderte Perzeption der EU in den mittel- und osteuropäischen Ländern, beschreibt Länderunterschiede in EU-bezogenen Einstellungen und bezieht die beobachtbaren Definitionen europäischer Identität auf die Konfiguration der nationalen Parteiensysteme. Anschliessend wird untersucht, wie die EU als externer Akteur europäische nationale Identität kommuniziert. Das Papier argumentiert, dass eine "europäische nationale Identität" die politisch-kulturelle Konsolidierung der Demokratie in Mittel- und Osteuropa ermöglicht.