Publication

Oct 2005

Diese Studie untersucht die Bildung einer EU-weiten Identität aus der Sicht der klassischen Integrationstheorie. Sie legt ein mehrdimensionales Legitimationskonzept dar, das im Gegensatz zu den klassischen integrationstheoretischen Paradigma keine integrationstheoretisch einseitig orientierte Lösungsstrategie verfolgt. Dabei spielt die Herausbildung einer europäischen Identität eine massgebliche Rolle, deren Anforderungen abschliessend kurz erläutert werden. Die Autorin stellt fest, dass eine europäische Identität als offene, postnational-universalistische Identität kaum denkbar ist, sondern vielmehr auch eine Abgrenzung nach aussen als konstitutives Merkmal erforderlich ist.

Download German (PDF, 20 pages, 136 KB)
Author Bettina Thalmaier
Series CAP Working Papers
Publisher Center for Applied Policy Research (CAP)
Copyright © 2005 Center for Applied Policy Research (C·A·P)
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