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Dieser Artikel analysiert mittels einer vergleichenden Makroanalyse die unterschiedlich hohe Wahlbeteiligung in den 45 Provinzen von Burkina Faso anlässlich der Präsidentschaftswahlen vom 13. November 2005. Die Resultate zeigen, dass die Stärke des Klientelsystems des amtierenden Präsidenten Blaise Compaorè, gemessen durch die Höhe seines Wahlsieges, die Höhe der Wahlbeteiligung in einer Provinz massgeblich positiv beeinusst. Zusätzlich scheint sich die lokale Armut, die ethnische Zugehörigkeit und die geographische Nähe zur Hauptstadt positiv auf die Wahlbeteiligung auszuwirken.