No. 239: Russian Regional Elections

No. 239: Russian Regional Elections

Autor(en): Yana Gorokhovskaia, Jan Matti Dollbaum
Reihenherausgeber: Stephen Aris, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perović, Heiko Pleines, Hans-Henning Schröder, Aglaya Snetkov
Serie: Russian Analytical Digest (RAD)
Band: 239
Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich; Research Centre for East European Studies (FSO), University of Bremen; Institute for European, Russian and Eurasian Studies (IERES), George Washington University; Center for Eastern European Studies (CEES), University of Zurich; German Association for East European Studies (DGO)
Publikationsjahr: 2019

Diese Ausgabe untersucht die russischen Regionalwahlen vom 8. September 2019. Yana Gorokhovskaia argumentiert im ersten Beitrag, dass die für gewöhnlich vorhersehbaren Wahlen diesmal einen Konflikt um die Frage ausgelöst haben, welche Akteure an organisierter Politik im Lande teilnehmen dürfen und welche nicht. Gemäss Gorokhovskaia sind die Wahlkampfstrategien der Opposition und die Reaktionen, die sie hervorgerufen haben auch ein Hinweis dafür, dass Wahlen in Zukunft stärker umstritten sein werden. Dann analysiert Jan Matti Dollbaum Alexey Navalnys «smart voting» Strategie. Obgleich die genauen Auswirkungen der Strategie schwierig vorhersehbar sind, ist bereits zu erkennen, dass sie die Regeln und Praktiken des autoritären Wahlregimes Russlands innovativ nutzt.
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