07
Nationale Cybersicherheitsstrategien im Vergleich – Herausforderungen für die Schweiz
Wie schneidet die Cybersicherheitsstrategie der Schweiz im internationalen Vergleich ab? Die vorliegende CSS Studie von Marie Baezner und Jean Cordy vergleicht die Strategien Deutschlands, Finnlands, Frankreichs, Israels, Italiens und der Niederlande, um den schweizerischen Ansatz in einen breiteren internationalen Zusammenhang zu stellen und Implikationen und Herausforderungen für die Schweiz zu identifizieren.
Der Einfluss von Terrorismus auf Einstellungen gegenüber Migration in Europa
Wie beeinflussen Terroranschläge die öffentliche Meinung zum Thema Migration? Die Ergebnisse einer Studie von CSS Forscher Enzo Nussio deuten darauf hin, dass der tägliche Erfahrungsaustausch mit Einwanderern dazu führen kann, dass Menschen weniger empfänglich für Diskurse sind, die Migration mit Terrorismus in Verbindung bringen.
Volunteerism in Disaster Management. Opportunities, Challenges and Instruments for Improvement
Eine effektive Zusammenarbeit von Behörden und Zivilgesellschaft ist ein Schlüsselfaktor im Bevölkerungsschutz. Dieser Bericht von Tim Prior und Florian Roth liefert einen Überblick über die Herausforderungen und Chancen bei der Einbindung freiwilliger Helfer im Bevölkerungsschutz. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen ein breites Spektrum an Instrumenten auf, mit deren Hilfe Freiwilligenarbeit im Bevölkerungsschutz aktiv gefördert werden kann.
NATO’s Democratic Retrenchment. Hegemony After the Return of History
Dieses Buch von Henrik Larsen untersucht, was die NATO dazu gebracht hat, Demokratisierung angesichts regionaler Herausforderungen anzustreben und behandelt die Anpassung des Bündnisses an aktuelle illiberale Gegenreaktionen in Osteuropa, dem westlichen Balkan und Afghanistan. Das Buch bietet eine theoretische Betrachtungsweise der NATO als Produkt von unterschiedlichen nationalen Interessen, die in der Formulierung einer gemeinsamen Politik konvergieren und divergieren.
Die Rüstungskontrolle ist tot. Sie lebe hoch!
Die nukleare Rüstungskontrolle befindet sich in einer existenziellen Krise. Dem INF-Vertrag steht bald das Ende bevor und auch die Zukunft von «New START» ist ungewiss. Doch wie müsste nukleare Rüstungskontrolle grundsätzlich konzipiert werden, um heute wirksam zu sein? Oliver Thränert argumentiert in diesem Beitrag, dass zukünftige Verhandlungen multilateral angelegt sein sollten und auch andere, strategisch wichtige Technologien umfassen müssten.