Publication

2 Sep 2005

Sicherheit 2005 zeigt mittels Repräsentativumfragen Trends in der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Schweizer Bevölkerung auf. Im vorliegenden Band wird den Armeeaufgaben, dem Durchdiener-Modell und alternativen Dienstleistungsformen besonderer Raum gewidmet. Die auf die Schweiz bezogenen Zukunftsaussichten und die künftige weltpolitische Lage werden 2005 tendenziell weniger optimistisch eingeschätzt als 2004. Dennoch hat sich die wahrgenommene Terrorbedrohung abgeschwächt. Schweizer BürgerInnen sprechen sich vermehrt für Europa aus, ohne indessen einen EU-Beitritt zu befürworten. Sechs von zehn glauben, eine Annäherung an Europa trage zur nationalen Sicherheit bei. Ebenso viele finden, die Schweiz sollte Uno- Friedenstruppen für Auslandeinsätze bereitstellen. Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung halten die Armee für notwendig. Weniger als 2004, aber nach wie vor die Hälfte, finden die Verteidigungsausgaben zu hoch. Die gesellschaftliche Bedeutung der Miliz stufen die Befragten höher ein als 1999. Dennoch ist die Akzeptanz für eine Berufsarmee weiter angestiegen.

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Author Karl W. Haltiner, Andreas Wenger, Silvia Würmli, Tibor Szvircsev Tresch
Series CSS Sicherheit
Publisher Center for Security Studies (CSS)
Copyright © 2005 Center for Security Studies (CSS), ETH Zurich
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