Publication

2012

Sowohl das Investitionsschutzabkommen als auch das neue Sekretariat sind institutioneller Ausdruck einer zunehmenden Ausweitung und Verdichtung der Zusammenarbeit zwischen China, Japan und Südkorea. Ausgelöst wurden die Kooperationsbemühungen zunächst durch die Asienkrise 1997/98, die eine stärkere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit notwendig erschienen ließ. Bis zum Jahr 2020 könnten die drei Länder, die bereits für rund 20 Prozent der globalen Wertschöpfung verantwortlich sind, zum größten Wirtschaftsraum der Welt aufsteigen. Ein trilaterales Freihandelsabkommen würde diese Entwicklung zusätzlich beschleunigen.

Download German (PDF, 8 pages, 448 KB)
Author Simon Böhmer, Patrick Köllner
Series GIGA Focus Asien
Issue 4
Publisher GIGA German Institute of Global and Area Studies
Copyright Open Access (Creative Commons License Attribution-No Derivative Works 3.0 Germany)
JavaScript has been disabled in your browser