Publication

Feb 2013

Dieser Text analysiert die deutsche Enthaltung im Sicherheitsrat im März 2011 und ihre Folgen. Am 17. März 2011 beschloss der Weltsicherheitsrat mit der Resolution 1973 eine humanitäre Intervention in Libyen unter Berufung auf die Responsibility to Protect (R2P). Ziel dabei war es, die Zivilbevölkerung vor Massakern zu schützen. Dass Deutschland sich der Stimme enthielt, setzte friedens- und ordnungspolitisch das falsche Signal und bedeutete einen Bruch mit seiner außenpolitischen Tradition eines aktiven Multilateralismus an der Seite der verbündeten Staaten des Westens.

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Author Bruno Schoch
Series PRIF Working Papers
Issue 16
Publisher Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
Copyright © 2013 Peace Research Institute Frankfurt (PRIF)
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