Publication

2002

Die sicherheitspolitische Strategiedebatte in der Schweiz im Übergang von den sechziger zu den siebziger Jahren ist gekennzeichnet durch den Wandel von militärisch verstandener Verteidigungspolitik zur umfassenden Sicherheitspolitik. Obwohl die Aussenpolitik dabei als wichtiges sicherheitspolitisches Instrument definiert wurde, sieht der Autor ein Spannungsfeld zwischen Verharren in tradierten Handlungsmustern einerseits und zögerlichem Aufbruch in die internationale Sicherheitskooperation andererseits. Dieses Buch geht in einer historischen Darstellung der Frage nach, warum das Bewusstsein für den strategischen Wert der Aussenpolitik als Mittel der Sicherheitspolitik fehlte. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der schweizerischen Sicherheitsstrategie während des Kalten Krieges.

Download German (PDF, 268 pages, 747 KB)
Author Christoph Breitenmoser
Series Studies in Contemporary History and Security Policy
Issue 1
Publisher Center for Security Studies (CSS)
Copyright This book was accepted as a dissertation by Prof. Dr. Kurt R. Spillmann and Prof. Dr. Andreas Wenger, University of Zurich, 2001. © 2002 Peter Lang AG
JavaScript has been disabled in your browser