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Diese Publikation analysiert die Gründe und Formen des zivilgesellschaftlichen Protests gegen das Freihandelsabkommen CAFTA und das letztendlich zustimmende Referendum in Costa Rica, das als letztes Unterzeichnerland ratifizierte. Die Autoren erläutern, dass von dem Freihandelsabkommen zwischen den USA, den zentralamerikanischen Staaten und der Dominikanischen Republik negative soziale Folgen zu erwarten sind. Sie bemängeln zudem, dass der Entscheidungsprozess und das Referendum Demokratiedefizite aufgewiesen haben. Als Resultat hat sich dennoch eine starke und organisierte Zivilgesellschaft gebildet, die auch die Assoziierungsverhandlungen mit der EU kritisch begleiten wird.