Nr. 32: Open Source Intelligence

Neues nachrichtendienstliches Paradigma?

Autor(en): Chris Pallaris
Herausgeber: Daniel Möckli
Serie: CSS Analysen zur Sicherheitspolitik
Ausgabe: 32
Verlag(e): Center for Security Studies, ETH Zürich
Publikationsjahr: 2008

Die nachrichtendienstliche Bedeutung von offen zugänglichen Informationen hat in den letzten Jahren zugenommen. Für die klassischen Nachrichtendienste wird Open Source Intelligence (OSINT) nur eine von mehreren Beschaffungsarten bleiben. Für viele andere Regierungsstellen ist OSINT jedoch häufig die einzige Möglichkeit der Informationsgewinnung und damit eine strategische Entscheidungsgrundlage. Die Ausarbeitung einer nationalen OSINT-Strategie und die Einrichtung eines OSINT-Zentrums sind prüfenswerte Massnahmen, um offen zugängliche Informationen systematischer nutzen zu können.

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