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Dieser Lehrgang ist etwas Besonderes
Bundesrat Ignazio Cassis betonte bei seinem Besuch an der ETH Zürich am 23. Oktober 2018 seine Unterstütung für das neu geschaffene Masterprogramm für Friedensmediation. Der Lehrgang fördere die Professionalisierung der Friedensmediation und stehe für das Versprechen einer Welt in Frieden. Die öffentliche Rede fand im Rahmen eines Expertentreffens zur Zukunft der Mediation statt.
Wenn sich Terrorismus und organisiertes Verbrechen treffen
In dieser CSS Policy Perspective, welche die zunehmende Ununterscheidbarkeit von Terrorismus und organisiertem Verbrechen behandelt, argumentieren Mark Shaw und Prem Mahadevan, dass politische Entscheidungsträger ihren Fokus auf die Stabilisierung von unsicheren Räumen im Westen und Entwicklungsländer legen sollen. Nur wenn man den sogenannten gewalttätigen Unternehmern in diesen Räumen mehr Aufmerksamkeit schenkt, können die notwendigen Instrumente, um dieser Bedrohung zu begegnen, genutzt werden.
Religion und die Prävention von gewalttätigem Extremismus
In dieser neuen CSS Policy Perspective beleuchten Owen Frazer und Anaël Jambers eines der sensibelsten Themen in der Diskussion über die Prävention und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus (P/CVE): die Beziehung zwischen gewalttätigem Extremismus und Religion; Die Autoren geben fünf Empfehlungen ab, die westlichen Regierungen dabei helfen sollen, im Rahmen ihrer P / CVE Programme besser mit dem Thema Religion umzugehen.
Neue Herausforderungen der nuklearen Rüstungskontrolle
Diese neue CSS-Analyse argumentiert, dass eine Rückbesinnung auf die nukleare Rüstungskontrolle heute wieder sinnvoll wäre. Das setzt jedoch voraus, dass die Unterschiede zum Kalten Krieg berücksichtigt werden: Die Ablösung nuklearer Bipolarität durch Multipolarität und die Verknüpfung mit nicht-nuklearen militärischen Entwicklungen. Ferner mangelt es bis auf Weiteres an politischer Führung in der Rüstungskontrolle.
Die Nahostpolitik von Donald Trump
Gemäss dieser neuen CSS-Analyse unterscheidet sich die Politik von Donald Trump gegenüber dem Nahen und Mittleren Osten stark von Barack Obamas. Trump will Israel und Saudi-Arabien stärken und Iran isolieren. Dieser Plan kristallisierte sich nach und nach heraus, folgt aber keiner kohärenten Strategie. Und es gibt kaum Anzeichen dafür, dass sich die Regierung Gedanken über die langfristigen Auswirkungen ihres Ansatzes gemacht hat.